renate golpon

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Postanschrift: 25510 Itzehoe - Postschließfach 2008 - E-Mail-Adresse: lq@online.de - Internet: www.renate-golpon.de

An die Autorinnen und Autoren,

die auf meinen Websites Limerick-Queen und Omnipoesie

veröffentlicht haben

1.Januar 2009


Er geht noch immer um, und viele merken es nicht!

Liebe Autorinnen und Autoren!

Seit Ende der neunziger Jahre bin ich mit zwei Domains im Netz. Im Herbst 2000 ist die Domain Limerick-Queen hinzugekommen, die sich im Laufe der Zeit zur „klickreichsten“ Limerick-Website im deutschsprachigen Raum entwickelt hat. Zu den produktivsten Autoren der ersten Jahre zählen Markus Weiß, Jochanaan und Klaus Schedlberger. Es stieß jedoch jemand hinzu, der mir meinen Erfolg von Anfang an neidete und seitdem alles unternommen hat, meine Seite zu usurpieren. Das versucht er u.a. dadurch zu erreichen, dass er Mitautoren mit manipulierten Mails weismacht, sie seien auf meinen Seiten unerwünscht. Wie er dabei vorgeht? Bitte lesen Sie weiter.

Schon vor zwei Jahren habe ich auf eine Verleumdungskampagne gegen mich aufmerksam gemacht: Gut zu wissen!
Dem neidischen „Biedermann“ war es gelungen, die E-Mail-Adressen der meisten Mitautoren zu ermitteln, mit ihnen in Kontakt zu treten und mich zu diffamieren, z.B. mit angeblichen „Ur-Mails“ von mir an ihn, die beweisen sollten, wie beleidigend ich über die Autorinnen und Autoren schriebe.

Er kämpft nicht mit offenem Visier, sondern nutzt einen „Künstlernamen", dazu noch Hunderte Pseudomyme. Rekord waren 2006 innerhalb eines Monats mehr als 30 E-Mails, alle mit unterschiedlichen real existierenden Absender-Adressen, die von ihm auf den Weg gebracht worden waren. Hätte ich jedesmal per Mausklick geantwortet, wären alle diese Antworten in seinem Postfach gelandet

Er scheut sich auch nicht, mir unter Ihrem Namen Fünfzeiler o.ä. minderer Qualität zu senden. Da ich aber die Schreibstile meiner Autor(inn)en gut kenne und unterscheiden kann, falle ich darauf nicht herein.

Er hat seine Aktivität inzwischen ausgeweitet und geht dabei so vor wie anonyme Spam-Versender, schreibt z.B.
E-Mails unter falscher Absenderadresse und nutzt dafür fast immer seriöse Firmen, Institutionen und Mitmenschen mit vollem Namen und sämtlichen greifbaren Angaben wie Telefon, Fax, E-Mail.
Er setzt darauf, dass niemand bei so viel Seriosität misstrauisch wird, sondern auf „Antworten“ klickt. Die Anwort geht aber nicht an die angegebene seriöse Adresse, sondern an ihn, den tatsächlichen Absender. Das ist nicht allzu schwer zu bewerkstelligen, weil der sichtbare scheinbare Absender in der Nachricht und der nichtsichtbare tatsächliche Absender, der sogenannte Envelope Sender, leider nicht übereinstimmen müssen. Die automatische Antwort jedenfalls geht dann an den meist unbekannten Envelope Sender (Briefumschlagabsender).

Wie kann man sich wehren? Der Experte Jörg Schieb und auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gestehen ein, dass wir Normalnutzer diesem Treiben nahezu hilflos ausgeliefert sind. Beide vertrösten auf Techniken, die in der Entwicklung seien und solche Betrügereien verhindern würden.

Zur Zeit bin ich wieder guter Dinge und möchte weitermachen. Aber als Alternative spiele ich immer wieder mit dem Gedanken, nur noch eigene Werke auf meinen Websites zu veröffentlichen. Da dann viel Service-Arbeit entfiele, hätte ich mehr Zeit zum Schreiben. Eigentlich verlockend!

Ich wünsche Ihnen ein spamfreies Postfach und allzeit ungefälschte elektronische Post.

Ihre Renate Golpon

PS. Wenn Sie E-Mails unter meinem Namen erhalten, die Ihnen „eigenartig“ vorkommen, in denen Sie oder andere gar verleumdet werden, informieren Sie mich bitte. Solch Geschreibsel stammt niemals von mir!

PS. Tipps, wie man den Header fälscht

PS. Gefälschte E-Mails und digitale Signatur

 


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